Was macht einen guten Elo®-Züchter aus?

Das Leben eines Elo®s ist in verschiedene Entwicklungsphasen gegliedert. Man kennt sie unter dem Begriff “Prägungsphasen”. Während dieser Phasen ist ein Elo®-Welpe und Elo®-Junghund in der Lage, bestimmte Reize aus seiner unmittelbaren Umgebung aufzunehmen und zu verarbeiten, er lernt an seiner Umwelt.

Zum einen gibt es die sogenannte Frühprägungsphasen und zum anderen die prägungsähnlichen Entwicklungsphasen. Bei den Frühprägungsphasen werden die Weichen für die spätere Lernentwicklung gelegt.

Da es sich bei allen Erlebnissen in den Frühprägungsphasen um so genannte “Ersterlebnisse” handelt, kann sich jeder vorstellen, warum man von Prägungsphasen spricht. Diese Ersterlebnisse sind nämlich “prägend” für das weitere Leben.

Deshalb ist es von großer Bedeutung, wie ein Elo®-Welpe aufwachsen darf und wieviel Menschenkontakt  in den ersten Wochen vor der Abgabe hatte.

Besonders in der Zeit nach der Geburt durchläuft ein Elo®-Welpe eine äußerst sensible Phase. Denn! Die Kenntnis des Artgenossen ist nicht angeboren, sie muss erlernt werden. Erhält ein Elo®-Welpe in dieser Zeit zu wenig oder falsche Prägung auf den Menschen und seinen Artgenossen, bleibt er ein Leben lang scheu und unsicher.

Durch Fehlhaltung, Isolation von Umweltreizen, falsche Behandlung durch den Menschen können schwere Verhaltensstörungen entstehen, die später, wenn überhaupt, nur durch langjährige Umkonditionierung korrigierbar sind.

Deswegen ist es unabdingbar, dass Elo®-Züchter nicht nur über ein Grundwissen in Vererbungslehre verfügen, sondern auch über die Entwicklungsphasen eines Hundewelpen.

Gerade in der heutigen Zeit ist es verantwortungslos, einfach nur Welpen in die Welt zu setzen und sie ihrem Schicksal, sprich ihren Käufern zu überlassen. Was beim Züchter versäumt wurde, kann nach der Abgabe selbst durch liebevolle Zuwendung nicht mehr ersetzt werden. Hier sind bleibende Schäden fast zwangsweise die Folge.

Angst kann viele Gesichter haben. Sie ist aber nicht angeboren, sondern durch schlechte oder fehlende Prägung entstanden.

Einen guten Elo®-Züchter erkennt Ihr nicht nur an seinem Fachwissen, sondern auch daran, dass

  • er seine Hunde als Familienhunde im Haus, mit allen dazugehörigen Aktivitäten hält
  • die Welpen ebenfalls im Haus aufwachsen dürfen
  • er genügend Zeit, Engagement und Gelassenheit für die Prägung der Welpen aufbringen kann
  • während der Aufzucht vielfältige Reize geboten werden: Freilauf im Garten, Platz zum spielen und buddeln, Sinneseindrücke durch Gerüche im Freien und im Haushalt, erkunden verschiedener Bodenstrukturen, Besucher, fremde Hunde, Auto Fahrten, Spaziergänge, Wasserkontakt

und das alles in entspannter Atmosphäre im Beisein der älteren Hunde und der vertrauten Familienmitglieder.

Diesen Elo®-Züchtern kann man sein Vertrauen schenken und Ihr seid gern gesehene Gäste.

Aus dem einfachen Grund, weil ihnen ihre Elo®s am Herzen liegen und sie sich wünschen, dass sie nach der Abgabe ein erfülltes Hundeleben vor sich haben.

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